Menu

Cart

Avicenna, der persische Universalgelehrte

Der persische Universalgelehrte Avicenna (ca. 980 – 1037)


gilt als eines der größten Genies seiner Zeit. Im Alter von 16 Jahren schloss er sein Studium der Medizin ab. Während seiner vielen Reisen sammelte er lückenlos das gesamte Wissen der damaligen arabischen Welt über Heilkräuter und Medizin zusammen. Dieses Wissen, das jahrhundertelang nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben worden war, fasste Avicenna in der umfangreichsten Rezeptsammlung des Mittelalters zusammen: Sein „Kanon der Medizin“ war ein halbes Jahrtausend lang das Standardwerk an vielen Universitäten. Darin enthalten sind auch viele Kräuter und natürliche Wirkstoffe, die der Schulmedizin heute nicht mehr bekannt sind. Im Buch Avicennas stehen viele Geschenke der Natur, deren wir förderliche Wirkungen wir heute vergessen haben. Weihrauch ist eines davon.


Avicenna bescheinigt dem Weihrauch äußerst positive Eigenschaften: „Er nützt dem Verstand und stärkt ihn“, heißt es in seinem „Kanon der Medizin“.

Eine verbesserte Gedächtnisleistung, größeres Erinnerungsvermögen und bessere Konzentrationsfähigkeit, diese Wirkung schreibt der Gelehrte dem Weihrauch zu. Wenn er Recht hat, wäre Weihrauch ein großartiges Mittel um Demenz, Vergesslichkeit und Senilität vorzubeugen. Im Selbstversuch nahm Avicenna zwei Wochen lang täglich selbst Weihrauch ein. Seine Erinnerungsleistung sei um darauf hin um bis zu 90% gestiegen, beschreibt er. Sein Leben und Lebenswerk ist in oder durch mehrere Bücher im In-, und Ausland gewürdigt worden.
So z. B.:
Gotthard Strohmaier: Avicenna
Lagerlund, Forming the Mind
Burchard und Sonja Brentjes, Prof. u Dr.es
Ibn Sina (Avicenna). Der fürstliche Meister aus Buchara. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner
Eva-Elisabeth Weller, :
Avicenna Abu Ali Hussdin Ibn Abdullah Ibn Sina 980-1037 zur 1000. Wiederkehr des Tages seiner Geburt (nach mohammedanischer Zeitrechnung).
Um nur wirklich einige wenige Autoren zu nennen.

Er war vermutlich das Vorbild schlechthin, für Goethe und dessen Dr. Faustus. Der Medicus, so nennt man später in Europa die Filmfigur, war Arzt, Philosoph und Rechtsgelehrter in einer Person.
An Aktualität fehlt es dem wohl ersten großen Dreifach-Meisters, aus Persien wirklich nie, so hat er die berühmte Inkunabel, seinen Kanon der Medizin verfasst, ein Jahrtausendwerk fast, zumindest 500 Jahre lang hat man ihn als den großen Vordenker von Medizin und Heilkunde begriffen.
Ein Original soll sogar in Bayern in einem Kloster aufbewahrt sein.
Als besondere Anhebung seiner immerwährenden Popularität nun auch im Westen, kam ihm der Autor, der weltberühmte Schriftsteller Noah Gordon mit "The Physician" zu Hilfe. Der Medicus, hier verlegt bei Goldmann Knaur u.a., um 1986 wie es Spiegel-Online veröffentlichte. Es heißt, da „Gordon hospitierte in der Pathologie und half bei Operationen, um sich Wissen für das Buch anzueignen.“ Das Buch, ‘Der Medicus’ wurde bislang mehr als sechs Millionen mal verkauft. Laut Movie-Pilot, kürte 2004 das deutsche Fernsehpublikum den Roman dessen Figur einen vielgereisten Arzt, den Fürst der Ärzte wohlgemerkt, zu einem der Top-10-Bücher aller Zeiten. Der Film „Der Medicus“ kommt zu Weihnachten 2013, u.a. mit Ben Kingsley (der auch Gandhi spielte) als weiser Mann in die deutschen Kinos.


Heute wird das in Vergessenheit geratene medizinische Wissen des hohen Meisters des Mittelalters von der modernen Forschung langsam wiederentdeckt. In Laborversuchen konnte die positive Wirkung des Weihrauchs auf das Erinnerungsvermögen, das Avicenna beschrieb auch bereits nachgewiesen werden: Zwei Ratten wurden dazu täglich durch ein Labyrinth geschickt. Diejenige der beiden Ratten, die zusätzlich zum Futter auch Weihrauch erhielt, konnte sich dabei deutlich besser an den Weg durch den Irrgarten erinnern.
Es scheint also ein großer medizinischer Schatz im Wissen des Mittelalters verborgen zu sein, der nur darauf wartet wiederentdeckt zu werden. Eines der Goldstücke dieses Schatzes ist der Weihrauch und seine Wirkung auf Körper und Wundheilung, Seele Geist und Verstand.
Diese Schätze der Medizin sind international in den letzten Jahren wieder zu Ehren gekommen, in Tübingen in den USA und in anderen Universitäten forschte man verstärkt um 2008 wieder nach dem alten Heilmittel Weihrauch und Myrrhe.


Nicht umsonst heißt es in der Weihnachtsgeschichte, und anderen Schriften:
Gold für den Herrscher, Weihrauch für den Priester und Myrrhe für den Arzt in Jesu!
Neuzeitliche Betrachtungen vergleichen die „Drei Weisen aus dem Morgenland“, und viele denken, ob sie nun Magier, Gelehrte, oder Sterndeuter waren, Könige oder weise bärtige Männer? Da sie, als von einem Stern geleitete, sicherlich etwas Besonderes zu bedeuten hatten und haben, führten sie bestimmt nur die besten Geschenke der Welt für den „neuen König“ zu dessen Menschwerdung als Gabe bei sich.
Heute wieder wissen wir, dass Gesundheit und Heilung von Krankheiten das wohl höchste Gut ist. Alle drei Mittel werden gerade aktuell wieder, wie vor rund 1000 Jahren, neu entdeckt.


Gold-Wasser
war aus der Bibel schon bekannt, das Danziger Goldwasser als Magen-Elixier wurde auch von den Großeltern geschätzt, oder das berühmte Risotto Milanese, mit Safran und einem Blatt Gold wurde es nach Überlieferung in der Nähe der Mailänder Börse als magenheilendes Essen den Spekulanten und Bankiers angeboten.
Weihrauch war immer schon ein begehrtes Heilmittel, und später auch bei Avicenna, eben diesem Romanvorbild des Medicus als Hilfsmittel geschätzt.
Heute ist es vor allem die näher erforschte Boswellia-Säure bekannt, die man in großen Studien zu Zwecken der Hilfe bei Morbus Crohn, und vielen anderen teils als unheilbar angesehenen Krankheiten gibt. Ebenso bei depressiven Schüben, bei Hautthemen und allen Belangen die sich um Konzentration ja teils auch um Übelkeit und verdorbenen Magen drehen, kam wie vor tausenden von Jahren Weihrauch wieder als segensreiches Hilfsmittel nun wieder in die verschiedenen (Fach-)Blätter.


Neueste Studien belegen altbekanntes Wissen. Die meisten Boswellia-Harze sind bis zu dreimal hilfreicher, als Weihrauchharze aus Indien (serrata).
Myrrhe darf als multi-funktional angesehen werden.


Der Name kommt von semitisch Murr, = bitter, das merkt jeder Tourist, der mit Halsentzündung z.B.: von der Klimaanlage her, ein Stückchen Myrrhe in östlichen Ländern angeboten bekommt. Sie wurde nach Überlieferung bei Pest und Cholera geräuchert, und wird zum Schutze der Beteiligten als wichtiger Bestandteil im Chrisam-Öl verwendet. Das berühmte Salbungs-Öl, das auch am Gründonnerstag geweiht wird soll ja auch keine Krankheiten übertragen. Auch in den unsanft geöffneten Sarkophagen fand man Reste von Myrrhe sie war nach Berichten auch zum Schutz beim Mumifizieren benützt worden. In den verschiedensten Zahnpflegemitteln war Myrrhe enthalten. Als eine Art Spray bietet Myrrhe, z.B.: aufgelöst in sehr warmen Wasser, oder als Lösung zum Gurgeln schnelle Hilfe und Desinfektion.

OmWeihrauch

Diemut Reichold

Wechselpergerstr. 18

94094 Rottalmünster

Tel: 0178 87 88 201
E-Mail: kundenservice@omweihrauch.de